Freitag, 29. Februar 2008

Die ersten gravierenden Eingriffe des Menschen in den Wald

Wiesbaden (natur-und-umwelt) - Die ersten gravierenden Eingriffe des Menschen in den Wald erfolgten in der frühen Jungsteinzeit ab etwa 5500 v. Chr. Damals rodeten Ackerbauern und Viehzüchter der Linienbandkeramischen Kultur in Mitteleuropa die lindenreichen Eichenmischwälder und legten auf den freien Flächen ihre Siedlungen und Äcker an. Auch das Abweiden des Jungholzes und die Gewinnung von Laubheu als Winterfutter für das Vieh führte dazu, dass die Wälder gelichtet und artenmäßig verändert wurden. Seit damals gibt es in Mitteleuropa keine reinen Lindenwalder mehr.

Nachzulesen ist dies im Weblog "Rekorde der Urzeit" unter der Internetadresse http://rekorde-der-urzeit.blogspot.com - Das Blog informiert über Rekorde von Pflanzen, Tieren, Landschaften und Menschen aus der Urzeit.